Martinsumzug in Bexbach brachte Licht in die Welt

Bexbach. Laternen leuchten in der Dunkelheit wie helle, bunte Lichter, sind ein Zeichen des Lichts und der Hoffnung und tragen mit dazu bei, die Welt ein bisschen heller zu machen. Zahlreiche Jungen und Mädchen hatten sich mit Eltern und Großeltern in der Kirche eingefunden, um sich die Geschichte des Heiligen Martin anzuhören

Bexbach. Laternen leuchten in der Dunkelheit wie helle, bunte Lichter, sind ein Zeichen des Lichts und der Hoffnung und tragen mit dazu bei, die Welt ein bisschen heller zu machen. Zahlreiche Jungen und Mädchen hatten sich mit Eltern und Großeltern in der Kirche eingefunden, um sich die Geschichte des Heiligen Martin anzuhören. Gestaltet wurde sie von Pastoralreferent Gregor Müller, den Messdienern sowie den Kindergartenkindern der Kita St. Dominikus, die mit ihren Liedbeiträgen eine musikalische Laterne zündeten. Nach dem gemeinsamen Lied "Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne" führten die Messdiener am Ehrentag des heiligen Martin das Martinsspiel auf. Und so erfuhren die Kinder, dass Martin vor über 1700 Jahren gelebt hat, als junger Soldat in der Armee des römischen Kaisers war und später als Offizier seinen berühmten roten Mantel getragen hat. Doch eines Tages trifft er einen zerlumpten Bettler, der in der Kälte furchtbar friert und er teilt mit ihm den schönen Mantel. Durch diesen Bettler spürt Martin, dass es Wichtigeres als Ruhm und Ehre gibt. Sein Leben gehört von da an den armen Menschen. Er hilft, wo immer er kann und überall, wo er hinkommt, freuen sich die Menschen. Er wird für sie zum Vorbild und zu einem Heiligen. Als Bischof machte er das Leben vieler Menschen hell. Daher wird jedes Jahr ein großes Lichterfest gefeiert. Auch in diesem Jahr führte der Caritas-Arbeitskreis wieder eine Martinsaktion durch, die den Kindern die Notwendigkeit des Teilens und die Bedürftigkeit vieler Menschen auch in der heutigen Zeit verdeutlichte. Deshalb hatten die Kinder und Pfarrangehörige haltbare Lebensmittel und Spielsachen mitgebracht, die der Homburger Tafel zur Verfügung gestellt werden. re

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