Markus Schmitt setzt auf Müll-VerwiegenGrüne: Weitere Gemeinden werden Müll wiegen

St. Ingbert. Die St. Ingberter Grünen werten die deutlich reduzierten Abfallmengen in der Restmüll-Tonne als Erfolg ihrer Arbeit und speziell der des Grünen Beigeordneten Adam Schmitt. Markus Schmitt, Vorsitzender der St

St. Ingbert. Die St. Ingberter Grünen werten die deutlich reduzierten Abfallmengen in der Restmüll-Tonne als Erfolg ihrer Arbeit und speziell der des Grünen Beigeordneten Adam Schmitt. Markus Schmitt, Vorsitzender der St. Ingberter Grünen und Landtagsmitglied, meldet sich in einer Pressemitteilung so zu Wort: "Als ich 2004 als Fraktionsvorsitzender der Grünen die Zusammenarbeit mit der CDU-Fraktion verhandelte, waren Verbesserungen beim Wertstoffhof und Abfallverwiegung in St. Ingbert eine zentrale grüne Forderung. Um diese Forderung in der Verwaltung und gegenüber dem EVS durchzusetzen, wurde Adam Schmitt Grüner Beigeordneter für Abfallpolitik." Dem Namensvetter sei es in den vergangenen Jahren "in zähen Verhandlungen mit dem EVS" gelungen, die grünen Ziele umzusetzen. Markus Schmitt macht sich dabei für die nicht unumstrittene Verwiegung stark, wie sie in St. Ingbert praktiziert wird. Er geht davon aus, dass weitere Gemeinden auf diesen Zug aufspringen und dem Vorbild St. Ingberts folgen werden.Die St. Ingberter Stadtverwaltung hat kürzlich erläutert, bereits nach drei Monaten mit dem neuen System zeigten sich deutliche Veränderungen. Im Januar war demnach rund 40 Prozent weniger Restmüll in den grauen Tonnen als im Vorjahresmonat. Im Februar rund 45 Prozent, im März fast 47 Prozent (die SZ berichtete). Die Verwaltung rechnet bei gleichbleibendem Müll-Verhalten der Bürger mit weniger Abfall-Gebühren für 70 Prozent der St. Ingberter Haushalte. mbe

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