Marinekameraden waren wetterfest und feierfreudig

Dudweiler. "Falsches Wetter gibt es nicht - höchstens falsche Kleidung." Wer sich diese Binsenweisheit nicht zu eigen machte, der war beim 4. Ankerfest der Dudweiler Marinekameraden sicherlich nicht ganz so glücklich

Dudweiler. "Falsches Wetter gibt es nicht - höchstens falsche Kleidung." Wer sich diese Binsenweisheit nicht zu eigen machte, der war beim 4. Ankerfest der Dudweiler Marinekameraden sicherlich nicht ganz so glücklich. Schon am Sonntagmorgen um 8 Uhr waren die Mariners damit beschäftigt, den Platz rund um den Anker in der Sulzbachtalstraße in ein maritimes Festgelände zu verwandeln. Dass es dabei immer wieder einmal einen kräftigen Schauer von oben gab, störte sie nur wenig. "Wenn die Marine nicht mit Wasser umgehen kann, wer dann?", so die einhellige Meinung des Aufbaukommandos. Als schließlich die ersten Rauchschwaden vom Schwenker den Platz einnebelten, trudelten auch schon die ersten Gäste ein.Keine Spur mehr von Kälte und Unbehagen war den anwesenden See- und Sehleuten anzumerken, als die Shanty-Lords der Marinekameradschaft Landsweiler-Reden ihre romantischen Seemannslieder zum Besten gaben. Fast schon fetzig wurde es, als die Riwwerbrings die Bühne übernahmen. Auch in diesem Jahr gab es wieder ein Marinequiz: Fregattenkapitän Michael Meding, letzter Kommandant des saarländischen Patenschiffes, brachte einen gefüllten Seesack mit nach Dudweiler, dessen Gewicht es zu schätzen galt. red

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