Marinekameraden simulieren Fahrt aus Kieler Förde

Dudweiler/Flensburg. Wie jedes Jahr zog es die Marinekameradschaft Dudweiler wieder in den hohen Norden, um einmal mehr zu Gast bei der "echten" Marine zu sein. In diesem Jahr war die Marineschule Mürwik in Flensburg Ziel der Reise

Dudweiler/Flensburg. Wie jedes Jahr zog es die Marinekameradschaft Dudweiler wieder in den hohen Norden, um einmal mehr zu Gast bei der "echten" Marine zu sein. In diesem Jahr war die Marineschule Mürwik in Flensburg Ziel der Reise. Die 17-köpfige Delegation machte sich per Flugzeug auf den Weg nach Hamburg, um von dort weiter in die nördlichste Stadt der Republik zu fahren, wo ein umfangreiches und interessantes Programm auf sie wartete.Einer der Höhepunkte war sicherlich die "Seefahrt" im Schiffsimulator, dort wo der Marineoffiziernachwuchs in der Navigation und im richtigen Umgang mit dem Schiff geschult wird. Die Dudweiler Marinekameraden Siegfried Klein und Hans-Werner Spaniol versuchten sich erstmalig am Steuerrad eines Zerstörers und navigierten ihn aus der Kieler Förde. Auch wenn diese "Seefahrt" nur eine Simulation war, ein Hauch von Nervosität war den beiden dennoch anzumerken, wie Michael Meding von der Marinekameradschaft schreibt. Ein Rundgang im wehrgeschichtlichen Ausbildungszentrum schickte die Abordnung der MK auf eine Reise zurück ins Jahr 1848, als die erste deutsche Marine unter Prinz Adalbert gegründet wurde. Über 10 000 verschiedene Exponate dokumentieren dort die Deutschen Marinen seit 1848. Mit einem anschließenden Besuch im Flottenkommando in Glücksburg wurden die Marinekameraden dann wieder in die Neuzeit zurückgeholt. In einem umfangreichen Vortrag schilderte Fregattenkapitän Frank Signus die derzeit laufenden Einsätze mit deutscher Marinebeteiligung. red

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