Margot Florsch stiftet selbstgemaltes Porträt von Jakob Basler

Hangard. In Hangard zählt sie zu den anerkanntesten Künstlerinnen: Margot Florsch. Jetzt überreichte die Malerin in einer kleinen Feierstunde dem Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Hangard, Rudolf Bechtel, ein Porträt mit dem Namen "Jambei"

Hangard. In Hangard zählt sie zu den anerkanntesten Künstlerinnen: Margot Florsch. Jetzt überreichte die Malerin in einer kleinen Feierstunde dem Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins Hangard, Rudolf Bechtel, ein Porträt mit dem Namen "Jambei". Dabei handelt es sich um eine Rötelzeichnung des Hangarder Originals Jakob Basler, ein Bergmann, der 1936 das erste Haus auf dem "Zenshiwwel", heute Karlstraße, errichtet hat. Der Weg zur Malerei war für Margot Florsch ein langer: Die 1938 in Bonn geborene Künstlerin zog mit ihrer Familie im Jahr 1967 nach Hangard. Erst 1983 erfüllte sie sich ihren lange gehegten Wunsch, das Malen zu lernen. So besuchte die heute 72-jährige zahlreiche Kurse, unter anderem auch bei Ursula Krewer-Bordbach, Künstlername Ulenkaja. Bei ihr lernte Margot Florsch das Porträtieren vom Modell. In einer Zeitspanne von 27 Jahren folgten weitere Kurse und Seminare im Kunstzentrum Bosener Mühle und der Sommerakademie St. Ingbert. Bis heute hat sich Margot Florsch an insgesamt 14 Gemeinschaftsausstellungen beteiligt. Zahlreiche Einzelausstellungen bestätigen ihren Status als anerkannte Künstlerin. So hat die Malerin unter anderem schon drei Mal mit Erfolg in Hangard ausgestellt. "Mit dem Jambei hat Margot Florsch bewiesen, dass sie den Status der Hobbymalerin überwunden hat und heute dem Kreis anerkannter Künstlerinnen zuzuordnen ist", zeigt sich Rudolf Bechtel beeindruckt. Dem Werk wird er in seinem Heim einen besonderen Ehrenplatz einzuräumen. red

Foto Kopie von 05 editet jpg: Der "Jambei", Margot Florsch und HUK-Vorsitzender Rudol Bechtel

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