Marginales Interesse an Veränderung

KommunalpolitikMarginales Interesse an VeränderungZum Artikel "Was wird aus dem Rechtsschutzsaal?" - SZ vom 10. Mai Hilfe können die Verantwortlichen gut gebrauchen. Aber wozu eigentlich? In Friedrichsthal, im Gegensatz zu Sulzbach und Quierschied, ist das Interesse an Veränderung marginal und die Sehnsucht nach Fremdbestimmung überbordend

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Marginales Interesse an Veränderung

Zum Artikel "Was wird aus dem Rechtsschutzsaal?" - SZ vom 10. Mai

Hilfe können die Verantwortlichen gut gebrauchen. Aber wozu eigentlich? In Friedrichsthal, im Gegensatz zu Sulzbach und Quierschied, ist das Interesse an Veränderung marginal und die Sehnsucht nach Fremdbestimmung überbordend. Die professorale "Ideenskizze" ist der Auftrag für eine Dokumentation der Geschichte, die mit dem Gebäude verbunden ist. Prima, denn sie sorgt für Bewegung. Zudem liegen den Verantwortlichen "Impulspapiere" vor, die Antworten auf zukünftige Nutzungsmöglichkeiten der Gesamteinrichtung geben. Fehler der Vergangenheit sollten vermieden werden. Aber man muss es auch wollen, wie man sich zudem mal verbindlich erklären sollte, ob man ausschließlich in der Kategorie Naherholung verharren will oder mit dem Rechtsschutzsaal nicht eine interessante Attraktivität für Besucher anzustreben ist. Das hieße dann Tourismus. Jetzt eine solide, ganzheitliche Betriebsausrichtung und schwups wäre die Frage, wer bei was helfen könnte, geklärt. Aber wer will das wollen? Meine Hoffnung ruht auf Eugen Roth.

Norbert Diener, Friedrichsthal

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