Manfred Moser hat das Neunkircher Gesicht mitgeprägt

Neunkirchen. Er hat dem Neunkircher Stadtbild seinen Prägestempel aufgedrückt. Doch jetzt ist Manfred Moser, der langjährige Leiter der Hochbauabteilung und spätere Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft in der Freizeitphase der Altersteilzeit angekommen. Seinen Schreibtisch im Rathaus der Kreisstadt hat er bereits geräumt

 Manfred Moser, hier mit einem Modell für ein Gussteil vom Neunkircher Eisenwerk und mit seinem allerersten Rechenschieber, verlässt die Neunkircher Stadtverwaltung. Foto: Hiegel

Manfred Moser, hier mit einem Modell für ein Gussteil vom Neunkircher Eisenwerk und mit seinem allerersten Rechenschieber, verlässt die Neunkircher Stadtverwaltung. Foto: Hiegel

Neunkirchen. Er hat dem Neunkircher Stadtbild seinen Prägestempel aufgedrückt. Doch jetzt ist Manfred Moser, der langjährige Leiter der Hochbauabteilung und spätere Leiter des Amtes für Gebäudewirtschaft in der Freizeitphase der Altersteilzeit angekommen. Seinen Schreibtisch im Rathaus der Kreisstadt hat er bereits geräumt.Rat und Verwaltung verabschiedeten den Bau- und Planungsexperten in der Ratssitzung, die am Mittwoch stattfand. Oberbürgermeister Jürgen Fried hob hervor, dass Manfred Moser rund 30 Jahre lang engagiert für die Stadt tätig war. Moser stammt aus Wellesweiler. Er hatte zunächst Dekorateur gelernt und dann Architektur studiert. Am 1. Juli 1980 trat er als Hochbauingenieur ins Bauamt der Stadt Neunkirchen ein. 1993 übernahm er die Leitung der Hochbauabteilung, 2001 wurde er Chef des neu geschaffenen Amtes für Gebäudewirtschaft. "Manfred Moser war als Architekt für viele Gebäude und Einrichtungen in Neunkirchen verantwortlich", betonte der Oberbürgermeister und nannte das Bürgerhaus, die Multifunktionshallen in Wiebelskirchen und Wellesweiler, das Elefantenhaus im Zoo sowie das Kombibad "Die Lakai". Stets hätten ihn Zielstrebigkeit, Einsatzwille und Leidenschaft ausgezeichnet. mk

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