Mammut-Turnier: 400 junge Judokas betreut

Heusweiler. Am Samstag und Sonntag fanden in der Sporthalle der Heusweiler Friedrich Schiller-Schule die Südwestdeutschen Meisterschaften der U14- und der U17-Jugendmannschaften statt. Zusätzlich wurde am Samstag auch die Oberligarunde in der gleichen Sporthalle ausgetragen. Das heißt: An beiden Tagen zusammen gingen rund 400 Judokämpfer auf die Matten

 Bei den Judomeisterschaften in Heusweiler herrschte auf und um die Matten reges Treiben.  Foto: aki

Bei den Judomeisterschaften in Heusweiler herrschte auf und um die Matten reges Treiben. Foto: aki

Heusweiler. Am Samstag und Sonntag fanden in der Sporthalle der Heusweiler Friedrich Schiller-Schule die Südwestdeutschen Meisterschaften der U14- und der U17-Jugendmannschaften statt. Zusätzlich wurde am Samstag auch die Oberligarunde in der gleichen Sporthalle ausgetragen. Das heißt: An beiden Tagen zusammen gingen rund 400 Judokämpfer auf die Matten.

Verantwortlich für die Ausrichtung des Mammutturniers: der Judoclub Heusweiler. Der umtriebige Verein, der im Mai dieses Jahres seinen 50. Geburtstag groß gefeiert hatte, bekam den Zuschlag, weil er in der Vergangenheit schon eine Menge Erfahrung bei der Ausrichtung großer Turniere gesammelt hat.

Diesmal war die organisatorische Herausforderung an den Ausrichter besonders groß, weil beide Altersklassen, sowohl weiblich als auch männlich, an einem Wochenende und an einer Wettkampfstätte antraten. Der Saarländische Judobund (SJB) will die Meisterschaften mit diesem kompakten Modus vor allem für den Ausrichter attraktiver gestalten. Sprich: zwei Altersklassen bringen mehr Teilnehmer, mehr Zuschauer und damit auch mehr Geld in die Kasse des ausrichtenden Vereins als nur eine Altersklasse.

Stefan Penth, Sportreferent des SJB und gleichzeitig auch Trainer und Funktionär beim JC Heusweiler, meinte im Vorfeld der Titelkämpfe: "Da kommt eine große Aufgabe auf uns zu. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass alles fehlerfrei abläuft."

Obwohl das Treiben in der Halle vor allem am Samstag bei den Wettkämpfen der Zwölf- bis Dreizehnjährigen auf den ersten Blick chaotisch wirkte, lief alles perfekt ab. Die "Macher" - Club-Chef Peter Bonenberger, sein Stellvertreter Jürgen Schikofsky und Kassenwart Penth - hatten im Vorfeld wieder einmal gute Arbeit geleistet. Bei der Durchführung verdienten sich zudem vor allem die Frauen aus der Heusweiler Judo-Familie ein Sonderlob: Rund 45 fleißige Helferinnen hatten etliche Kuchen gebacken und jede Menge Salate vorbereitet.

Christel Schikofsky, eine der fleißigen Helferinnen, berichtet: "Unsere Küche wurde von vielen Vereinsfunktionären und Sportlern in den höchsten Tönen gelobt. Bei uns kommt nichts aus der Konserve auf das Buffet, wir bereiten alles selbst zu."

Und neben der Arbeit in der Küche sprangen die Frauen auch an den Kampfrichter-Tischen ein, wenn "Not am Mann" war.

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