Malteser bieten fachgerechte Ausbildung für Umgang mit Kranken
St. Ingbert. Wie gehe ich mit Demenzpatienten richtig um? Wir fördere ich sie, damit sie möglichst lange möglichst viele Dinge selbst entscheiden und tun können? Welche Beschäftigungen sind sinnvoll und welche gesetzlichen Vorgaben gibt es zum Thema "Demenz"?Die Malteser in St
St. Ingbert. Wie gehe ich mit Demenzpatienten richtig um? Wir fördere ich sie, damit sie möglichst lange möglichst viele Dinge selbst entscheiden und tun können? Welche Beschäftigungen sind sinnvoll und welche gesetzlichen Vorgaben gibt es zum Thema "Demenz"?Die Malteser in St. Ingbert beantworten diese und weitere Fragen in ihrem 40-stündigen Kursus "Demenzkranke verstehen und begleiten". Seit Juni 2010 gibt es den Entlastungsdienst für Angehörige von Menschen mit Demenz ( EfA). Um pflegende Angehörige weiterhin in ausreichendem Umfang entlasten zu können, suchen die St. Ingberter Malteser noch weitere Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich engagieren möchten. Voraussetzung für die Mitarbeit ist die Malteser-Ausbildung "Demenz verstehen und begleiten".
Das Seminar richtet sich auch an Pflegehilfskräfte sowie an Angehörige von Demenzkranken. Pflegehilfskräfte können sich - beim Besuch weiterer Module - zur Fachkraft für Gesundheit- und Sozialdienstleistungen (IHK) weiterbilden. Unter bestimmten Voraussetzungen wird die Teilnahme an dem Kursus durch die Agentur für Arbeit oder den rheinland-pfälzischen "Quali-Scheck" gefördert. Auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert durch die Bildungsprämie bestimmte Aus- und Fortbildungen.
Der nächste Kursus der Malteser findet vom 9. bis 29. September, immer montags, mittwochs und freitags von 17.30 bis 21 Uhr statt. Ausbildungsort der Malteser ist das Pfarrheim St. Pirmin in St. Ingbert, Robert-Koch-Straße 2. red
Infos bei Sabine Kayser unter Tel. (01 75) 9 32 95 58, E-Mail: sabine.kayser@malteser.org. oder bei Gerhard Maurer unter Tel. (0 68 41) 1 88 47 28, E-Mail gerhard.maurer@malteser.org.
