Magische Farben im Haus Ludwig
Saarlouis. Margarete Weiland-Asbach hat es von Haus aus eigentlich vor allem mit Menschen zu tun: 1972, da war sie gerade 20 Jahre alt, machte sie ihr Staatsexamen als Krankenschwester, wurde leitende Stationsschwester in den Winterbergkliniken Saarbrücken und blieb es bis 1987. Bis 2007 war sie außerdem Praxisanleiterin von Schülerinnen der DRK-Klinik Saarlouis
Saarlouis. Margarete Weiland-Asbach hat es von Haus aus eigentlich vor allem mit Menschen zu tun: 1972, da war sie gerade 20 Jahre alt, machte sie ihr Staatsexamen als Krankenschwester, wurde leitende Stationsschwester in den Winterbergkliniken Saarbrücken und blieb es bis 1987. Bis 2007 war sie außerdem Praxisanleiterin von Schülerinnen der DRK-Klinik Saarlouis.Seit 1994 lernte Weiland-Asbach zunächst bei Paul Riehm das kennen, was ab Sonntag den Titel ihrer Ausstellung im Haus Ludwig in Saarlouis abgibt: "Die Würde der Farben."
Was dort angelegt war, bildete sie weiter aus: an der Kunstakademie Trier, bei Franzis Berrar, an der Sommerakademie Wadgassen.
So sagt sie heute von sich: "Obwohl ich das Realistische in der Kunst sehr bewundere, lockt mich auch die aufreizende Farbgebung, das expressiv Leuchtende auf der Leinwand." Und: "Der Mut zur offenen, subjektiven und experimentellen Malweise ergibt ein augenfälliges Resultat."
Weiland-Asbach arbeitet unter anderem in Acryl, Öl, mit Holzschnitten, mit Keramik.
"Die magische Farbigkeit bis hin zum chromatischen Delirium kann mich zu meinem eigenen Lebensgefühl bringen und entspricht dem auch. Von der Hoffnung des künstlerischen Gestaltens darf man nicht lassen. Auch wenn man sich manchmal im Zustand der Ungewissheit und Unsicherheit befindet."
Eröffnung: diesen Sonntag, 17. Juni, 15 Uhr, Atelier im Haus Ludwig, Saarlouis. Einführung: Eike Oertel-Mascioni. Bis 8. Juli dienstags bis freitags, zehn bis 13 Uhr, 14 bis 17 Uhr; samstags, sonntags, feiertags 14 bis 17 Uhr.
weiland-asbach.de
