Empfehlung des ADFC ADFC-Chef rät zum Radfahren in Corona-Zeiten

Saarbrücken · Nicht nur Deutschlands Chef-Virologe Professor Christian Drosten von der Berliner Charité empfiehlt und tut es, auch der Chef des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) im Saarland, Thomas Fläschner betont: Radfahren ist die beste Möglichkeit, sich in Corona-Zeiten fortzubewegen.

Selbst wenn jetzt darauf gedrungen werde, möglichst wenig aus dem Haus zu gehen, komme man doch nicht umhin, dies zu tun, weil man etwas einkaufen müsse. Deswegen sei das Fahrrad erste Wahl: „Man ist an der frischen Luft, tankt Sonne und Vitamin D, bewegt sich und stärkt das eigene Immunsystem, was sicherlich kein Nachteil ist in diesen schwierigen Zeiten“, erklärte Fläschner. Radfahren trainiere und reinige die Lunge. Die Gefahr, sich während des Radfahrens zu infizieren, sei nach Expertenmeinung im Gegensatz zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel so gut wie ausgeschlossen. Außerdem gehe es momentan auf den Straßen sehr ruhig zu.

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