Ludweiler Ortsrat wünscht sich Blinklicht für Zebrastreifen

Ludweiler. Der Fußgängerüberweg in Ludweiler zwischen dem Marktplatz und der Hugenottenkirche ist gefährlich, darüber ist sich der Ortsrat einig. Der Überweg, im Volksmund Zebrastreifen und in der Verwaltungssprache FGÜ genannt, wird von Kraftfahrern nicht so gut wahrgenommen

Ludweiler. Der Fußgängerüberweg in Ludweiler zwischen dem Marktplatz und der Hugenottenkirche ist gefährlich, darüber ist sich der Ortsrat einig. Der Überweg, im Volksmund Zebrastreifen und in der Verwaltungssprache FGÜ genannt, wird von Kraftfahrern nicht so gut wahrgenommen. Darum wünschen sich die Ortsratsmitglieder ein orangenes Blinklicht, dass klar und deutlich darauf hinweist, dass Fußgänger wenige Meter weiter an den weißen Streifen Vorrang genießen.So formulierte Christdemokrat Bernd Bohner seine Anfrage und machte den Zebrastreifen somit zum letzten Thema, das der Rat im zu Ende gehenden Jahr in öffentlichter Sitzung diskutieren sollte. Auch Marktnutzer hätten ihn auf die Gefahr angesprochen: "Zum Beispiel die Marktbetreiber meinen, dass an diesem Übergang unbedingt etwas passieren müsse." Die Ortspolizeibehörde, so bedauert Bohner allerdings, will ein solches Blinklicht offenbar nicht installieren und berief sich auf entsprechende Aussagen in früheren Anfragen. Bohner regte an, im kommenden Jahr einen Ortstermin an besagtem Überweg zu machen, um mit den zuständigen Verwaltungsmitarbeitern die Sachlage zu ergründen und erntete damit die Zustimmung von Ortsvorsteherin Christiane Blatt und den übrigen Ratskollegen.

Dabei soll auch erörtert werden, ob das immer wieder aufflammende Licht die Anwohner stören könnte. Entsprechende Bedenken hatten vereinzelte Ratsmitglieder geäußert. al

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