Ludweiler erhalten neuen Brunnen

Ludweiler. Auf fremdem Terrain, wenn auch nur ein paar Meter vom Sitzungssaal des alten Ludweiler Rathauses entfernt, tagte diesmal der Ludweiler Ortsrat, nämlich beim Nachbarn, dem Wasserzweckverband Warndt. Zu einem Streifzug durch die Trinkwasserversorgung im Warndt lud dabei der Leiter des WZV, Hermann Schon, mit seinen Mitarbeitern ein

 Ein Mitarbeiter des Warndt-Wasserwerkes informiert Besucher über Arbeitsabläufe während eines Tages der offenen Tür.Foto: Jenal

Ein Mitarbeiter des Warndt-Wasserwerkes informiert Besucher über Arbeitsabläufe während eines Tages der offenen Tür.Foto: Jenal

Ludweiler. Auf fremdem Terrain, wenn auch nur ein paar Meter vom Sitzungssaal des alten Ludweiler Rathauses entfernt, tagte diesmal der Ludweiler Ortsrat, nämlich beim Nachbarn, dem Wasserzweckverband Warndt. Zu einem Streifzug durch die Trinkwasserversorgung im Warndt lud dabei der Leiter des WZV, Hermann Schon, mit seinen Mitarbeitern ein. 750 000 Kubikmeter besten Trinkwassers fördert dabei der Zweckverband im Jahr und versorgt damit 18 000 Einwohner in den Völklinger Stadtteilen Ludweiler und Lauterbach sowie ganz Großrosseln. Vom Hochbehälter Westschacht aus werden im Verbund mit weiteren Wassertürmen auf einer Fläche von 10,5 Quadratkilometern in einem weit verzweigten Wasserleitungsnetz die Menschen mit dem wichtigsten Lebensmittel versorgt. Man verfügt sogar über eine Mineralwasserbohrung, deren Genehmigung Anfang Juni verfällt, die aber, so Schon, erneuert werden soll. Als Fachmann in Sachen Wassertechnik informierte Michael Fess in der Wasseraufbereitungsanlage im Werbelner Bachtal über die computergesteuerte Technik, die die Hochbehälter punktgenau mit Wasser versorgt.

Freuen können sich die Ludweiler Bürger auch auf einen neuen Brunnen. Ortsvorsteherin Christiane Blatt erläuterte vor Ort die Planungen, die mit dem Wasserzweckverband abgestimmt wurden. Ähnlich wie bereits in Lauterbach wird der WZV einen solchen Brunnen installieren, der aus Buntsandstein bestehen und Trinkwasser liefern wird. Er liegt auf der Wegestrecke zwischen Warndthalle und Friedhof. In unmittelbarer Nähe verläuft eine Hauptwasserleitung, das Grundstück befindet sich in städtischem Besitz. Der Ortsrat stimmte einstimmig zu.hla

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