Löschbezirk Berschweiler freut sich über neues Auto

Berschweiler · Beim Feuerwehrfest am Sonntag hat der Löschbezirk Berschweiler das neue Staffellöschfahrzeug in Empfang genommen. Eingesegnet wurde es von Pastor Theo Welsch aus Heusweiler und Pfarrerin Ulrike Wilke aus Wahlschied.

 Pfarrer Theo Welsch und Pfarrerin Ulrike Wilke segneten am Sonntag das neue Feuerwehrfahrzeug des Löschbezirks Berschweiler. Foto: Uwe Schulz/Gemeindefeuerwehr

Pfarrer Theo Welsch und Pfarrerin Ulrike Wilke segneten am Sonntag das neue Feuerwehrfahrzeug des Löschbezirks Berschweiler. Foto: Uwe Schulz/Gemeindefeuerwehr

Foto: Uwe Schulz/Gemeindefeuerwehr

Wenn die Feuerwehr ein Fest feiert, dann kommt das ganze Dorf zusammen. So war auch das Feuerwehrfest des Löschbezirkes Berschweiler am Samstag und Sonntag hervorragend besucht. Besonders am Sonntagnachmittag, als das neue Feuerwehrauto vorgestellt und eingesegnet wurde, gab es in der Dorfmitte fast kein Durchkommen mehr. "Wir sind mit dem Festbesuch sehr zufrieden", strahlte Löschbezirksführer Manfred Schmitt. Ganz stolz nahm er mit seinem Stellvertreter Rainer Rothenbusch und den weiteren 18 Berschweiler Feuerwehrmännern das neue Auto in Empfang. Eingesegnet wurde es von Pastor Theo Welsch aus Heusweiler und Pfarrerin Ulrike Wilke aus Wahlschied.

Bürgermeister Thomas Redelberger stellte den Wagen vor. "Die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges ist eine große Investition. Deshalb werden die Fahrzeuge in den Löschbezirken immer sehr gut gepflegt und sehr alt", sagte Redelberger. 35 Jahre hat das alte Auto der Berschweiler Feuerwehr auf dem Buckel - höchste Zeit also, ein neues anzuschaffen. Zunächst war ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) vorgesehen, gekauft wurde jetzt allerdings ein Staffellöschfahrzeug (StLF 10/6).

Dazu Redelberger: "Das ist ein neu entwickelter Fahrzeugtyp, der genau den neuesten technischen, einsatztaktischen Anforderungen und dem zukunftsorientierten Brandschutzkonzept der Feuerwehr entspricht." Das neue Feuerwehrauto ist 6,8 Meter lang, 2,5 Meter breit und 3,1 Meter hoch. Besetzt werden kann es mit einer kompletten Staffel (fünf Personen). Fest eingebaut sind eine Feuerlöschkreiselpumpe und ein Löschwasserbehälter mit mindestens 600 Litern nutzbarer Wassermenge - die im Notfall auf 1000 Liter aufgerüstet werden kann. 132 000 Euro hat das Fahrzeug gekostet, 40 Prozent davon wurden über die Feuerschutzsteuer bezuschusst.

Das alte Feuerwehrauto der Berschweiler Wehr steht jetzt auf dem Heusweiler Bauhof. "Dort dient es als Ersatzteillager für andere Tragkraftspritzenfahrzeuge, falls dort mal etwas kaputt geht", erklärte Rothenbusch.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort