Literarisch-musikalische Soiree

Blieskastel

 Der Maler Christian von Mannlich und seine Frau, gemalt von Mannlich selbst. Foto: Veranstalter

Der Maler Christian von Mannlich und seine Frau, gemalt von Mannlich selbst. Foto: Veranstalter

Blieskastel. Was verbindet Paris mit Zweibrücken, Blieskastel, Kirkel und Neuhäusel? Darauf gibt es nur eine einzige richtige Antwort: Die Lebenserinnerungen Johann Christian von Mannlich, des Malers, Architekten, Museumsdirektors und Hofmanns im Dienste des Hauses Pfalz-Zweibrücken, dessen Name in Homburg mit Schloss "Carlsberg" und in Blieskastel mit der Gräfin von der Leyen in die Geschichte eingegangen ist. Sogar ein Gymnasium wird heute noch nach ihm benannt.In der Autobiografie Mannlichs verschmelzen Dichtung und Wahrheit und es entfaltet sich ein Zeit- und Sittengemälde des Rokoko und der Französischen Revolution mit allen Attributen der galanten Welt des 18. Jahrhunderts. So erweitert sich die Heimatgeschichte zur Literatur- und schließlich zur Weltgeschichte. Das zeigt eine literarisch-musikalische Soiree am kommenden Sonntag, 17. April, findet um 17 Uhr in der Orangerie Blieskastel. Mitwirkende bei dieser Soiree sind: Franz und Karin Biet, Angelika Kauffmann, Gerd Schlaudecker, Kerstin Nowitzki, Gisela Staut, Gregor Berg, Klaus Völker und Markus Schaubel. red

Karten zum Preis von zehn (ermäßigt fünf) Euro sind beim Verkehrsamt Blieskastel, Zweibrücker Straße 1, Tel. (0 68 42) 9 26 13 14 oder an der Tageskasse erhältlich.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort