Linsler: Ministerpräsident soll sich für Saarbahn einsetzen

Saarbrücken. Rolf Linsler, Fraktionsvorsitzender der Linken im Saarbrücker Stadtrat, fordert Ministerpräsident Peter Müller auf, sich beim französischen Staat dafür einzusetzen, dass die Saarbahn keine Pauschalsteuer zahlen muss. "Dieses deutsch-französische Erfolgsprojekt darf durch eine solche Steuer nicht gefährdet werden. Immerhin fährt die Saarbahn ja nicht nur in eine Richtung

Saarbrücken. Rolf Linsler, Fraktionsvorsitzender der Linken im Saarbrücker Stadtrat, fordert Ministerpräsident Peter Müller auf, sich beim französischen Staat dafür einzusetzen, dass die Saarbahn keine Pauschalsteuer zahlen muss. "Dieses deutsch-französische Erfolgsprojekt darf durch eine solche Steuer nicht gefährdet werden. Immerhin fährt die Saarbahn ja nicht nur in eine Richtung. Tatsächlich bringt sie ja auch viele Franzosen ins Saarland. Da ist es nur fair, wenn auch die Lasten zwischen deutscher und französischer Seite fair aufgeteilt werden", so Linsler in einer Pressemitteilung. Der französische Staat wolle für französische Bahnunternehmen die Gewerbesteuer abschaffen, so dass nur ausländische Unternehmen höher belastet werden sollten, wie die Saarbahn und die Deutsche Bahn. "Die Saarbahn ist aber ein grenzüberschreitendes Unternehmen, das die Menschen in der ganzen Region, in Lothringen und dem Saarland, zusammenbringt", so Linsler weiter. Müller könne jetzt beweisen, dass er sich wirklich für die Saarbahn einsetzt. red

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