Linke will Mitspracherechte der SZ-Belegschaft stärken
Saarbrücken. Die Fraktion der Linken im Saarländischen Landtag will die Mitspracherechte der Belegschaft bei der Saarbrücker Zeitung (SZ) stärken. Der Landtag soll sich für eine Aufstockung des Anteils der Belegschaft sowie eine Stärkung der Selbstständigkeit der Redaktion aussprechen. Dies geht aus einem Antrag hervor, der für die heutige Sitzung eingebracht wurde
Saarbrücken. Die Fraktion der Linken im Saarländischen Landtag will die Mitspracherechte der Belegschaft bei der Saarbrücker Zeitung (SZ) stärken. Der Landtag soll sich für eine Aufstockung des Anteils der Belegschaft sowie eine Stärkung der Selbstständigkeit der Redaktion aussprechen. Dies geht aus einem Antrag hervor, der für die heutige Sitzung eingebracht wurde. Darin wird begrüßt, dass mit der Gesellschaft für staatsbürgerliche Bildung Saar (GSB) künftig eine saarländische Institution mehrheitlich an der Saarbrücker Zeitung beteiligt ist. Hintergrund ist der Verkauf von Anteilen an der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck an die GSB. Die GSB hat bereits erklärt, dass sie nicht dauerhaft Mehrheitsgesellschafter bleiben will, sondern einen neuen Partner sucht, der die Rolle von Holtzbrinck übernehmen soll. Mitarbeiter halten über eine Beteiligungsgesellschaft 15 Prozent der Anteile am Unternehmen. red