Linke und GLSV fordern bessere Bildung - CDU sieht Fortschritt

Saarbrücken. Angesichts des schlechten 14

Saarbrücken. Angesichts des schlechten 14. Platzes des Saarlands bei der neuesten Studie "Bildungsmonitor 2012" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft haben Linksfraktion im Landtag und Gesamtlandesschülervertretung (GLSV) gestern die schwarz-rote Landesregierung aufgefordert, mehr Geld in die Bildung zu investieren, die Lehrerausbildung zu verbessern und die Zahl der gebundenen Ganztagsschulen in allen Schulformen zu erhöhen. "Die Pläne der großen Koalition zum Personalabbau sehen wir mit Sorge. Die gute Ausbildung unserer Kinder darf nicht durch die Streichung von Lehrerstellen gefährdet werden", sagte die bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Barbara Spaniol. "Unser Ziel ist es, beim Bildungsmonitor in zwei Jahren in den Top 5 zu sein", sagte GLSV-Vorsitzender Alexander Zeyer. Die CDU-Fraktion verwies hingegen auf Fortschritte: Nur in einem anderen Bundesland hätten 2010 weniger Schüler die Schule ohne Abschluss verlassen. Handlungsbedarf sieht die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Gisela Rink, allerdings beim Krippenausbau. ukl

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