Linke: Schulschwänzer nur von Profis betreuen lassen

Regionalverband. "Völlig verfehlt" sei das Projekt des Regionalverbandes, mit Langzeitarbeitslosen Schulschwänzer in den Unterricht zurückzuholen. Das erklären die Vorsitzenden des Ortsverbandes Die Linke Burbach-Altenkessel, Manfred Klasen und Dagmar Trenz, in einer Pressemitteilung und reagieren damit auf den SZ-Bericht in der Donnerstagausgabe

Regionalverband. "Völlig verfehlt" sei das Projekt des Regionalverbandes, mit Langzeitarbeitslosen Schulschwänzer in den Unterricht zurückzuholen. Das erklären die Vorsitzenden des Ortsverbandes Die Linke Burbach-Altenkessel, Manfred Klasen und Dagmar Trenz, in einer Pressemitteilung und reagieren damit auf den SZ-Bericht in der Donnerstagausgabe.Die Arbeit mit Schulschwänzern könnten nur erfahrene Profis machen. Die "Schnapsidee", Hilfskräfte ohne qualifizierte pädagogische und psychologische Ausbildung auf Schulschwänzer loszulassen, sei absolut verantwortungslos. Die CDU-Fraktion in der Regionalversammlung habe das Projekt durchgedrückt. Nach Ansicht von Trenz und Klasen könnten Polizeieinsätze kurzfristig die Schulpflicht durchsetzen, seien aber nicht geeignet, die Einstellung der Schulschwänzer zu ändern. Der Linke-Ortsverband fordert, die Gesamtschule Rastbachtal müsse so schnell wie möglich zur Ganztagsschule ausgebaut werden. Dann sei es möglich, mit Fachkräften die Probleme der Schülerinnen und Schüler gezielt anzupacken. red

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