Lindwurm wieder auf alter Route unterwegs

In dieser Saison wird der Rosenmontagsumzug wieder auf der traditionellen Route unterwegs sein. Das gab der Verkehrsverein während einer Vorbesprechung bekannt. Außerdem soll es 60 Gruppen geben.

Völklingen. Am 7. März verwandelt sich die Völklinger Innenstadt wieder in ein närrisches Tollhaus. 2010 jubelten rund 35 000 Jecken den 53 Fußgruppen, Motivwagen und Kapellen des Rosenmontagsumzugs zu. "Unser Ziel sind 60 Gruppen", erklärte Walter Otto, der Vorsitzende des Verkehrsvereins Völklingen, am Montagabend während einer Vorbesprechung im Bistro Jean M. Wie im letzten Jahr unterstützt die Karnevalsgesellschaft Die Kreisler den Verkehrsverein bei der Organisation.

Nachdem 2010 eine neue Streckenführung ausprobiert wurde, kehrt man nun wieder zur traditionellen Route zurück: Um 14.11 Uhr biegt der Tross von der Stadionstraße links ab in die Hohenzollernstraße. Am Amtsgericht vorbei schlängelt sich der Gaudiwurm die Karl-Janssen-Straße hinauf. Vor dem Alten Rathaus, wo die Akteure aus dem roten Doppeldeckerbus der Stadtwerke vorgestellt werden, biegt die Parade in die Bismarckstraße ab. Im Uhrzeigersinn geht's weiter: Post-, Gatter-, und Moltkestraße sind die nächsten Etappen. Auf dem Otto-Hemmer-Platz endet der Umzug. Die Party geht dort aber weiter. Bis etwa 21 Uhr heizt ein Discjockey den Faaseboozen ordentlich ein.

Neben den Völklinger Karnevalisten der Kreisler, Beele's, Braddler und der Aktionsgemeinschaft Heidstock sind auch die Rosselanos wieder mit von der Partie. Schon traditionell geben die Brass-Band des Fanfarenzugs Ludweiler und die Marching Band Völklingen den Ton an. Und auch die Stadtkapelle Behren wird den Narren wieder ordentlich den Marsch blasen. Erstmals dabei: Das "Project 2011". Die Musiker aus Völklingen und Ludweiler, die früher in verschiedenen Vereinen aktiv waren, haben sich erst kürzlich zusammengeschlossen und versprechen "Musik - just for fun".

Gruppen, die noch teilnehmen möchten, können sich kostenlos beim Verkehrsverein anmelden unter E-Mail walter.otto@service.generali.de oder Fax (0 68 98) 2 12 12.

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