Limbach und Jägersburg im Gleichschritt weiter

Limbach/Jägersburg. Der FC Palatia Limbach kann doch noch gewinnen. Beim 1. FC Riegelsberg, der in der Fußball-Saarlandliga genauso abstiegsgefährdet ist wie die Limbacher selbst, gab es für das Schlusslicht am Mittwochabend vor 120 Zuschauern einen knappen 3:2 (0:1)-Sieg, der den Einzug ins Achtelfinale bescherte

Limbach/Jägersburg. Der FC Palatia Limbach kann doch noch gewinnen. Beim 1. FC Riegelsberg, der in der Fußball-Saarlandliga genauso abstiegsgefährdet ist wie die Limbacher selbst, gab es für das Schlusslicht am Mittwochabend vor 120 Zuschauern einen knappen 3:2 (0:1)-Sieg, der den Einzug ins Achtelfinale bescherte. Die Pausenführung des Vorletzten von Pascal Urnau glich Dominik Möllendick in der 55. Minute aus. Christoph Sandmayer sorgte mit einem Doppelschlag (65. und 77.) für die zwischenzeitliche Limbacher 3:1-Führung. Nachdem Urnau Riegelsberg noch einmal auf 2:3 heranbrachte, wurde es in den letzten Minuten noch mal eng. Aber Limbach rettete den knappen Vorsprung über die Zeit. Am morgigen Samstag (15.30 Uhr, Kunstrasenplatz Papiermühle) soll der leichte Aufwärtstrend beim VfB Dillingen fortgesetzt werden. Die Palatia braucht beim Tabellen-13. dringend Punkte, da bei drei möglichen Absteigern der Rückstand auf Platz 15 schon jetzt sieben Zähler beträgt.Limbachs Nachbar FSV Jägersburg feierte am Mittwoch einen Pflichtsieg im Saarlandpokal. Beim SV Weiskirchen, Vorletzter der Landesliga West, siegte der Saarlandliga-Fünfte mit 4:2. "Wir haben nicht gut gespielt, aber am Ende hat es fürs Weiterkommen gereicht", meinte FSV-Trainer Marco Emich. Bartosz Klosowski brachte die Gäste in Führung (16.). Daniel Schommer erhöhte auf 2:0 (20.), ehe Weiskirchen durch Michael Orth zum 1:2 kam (32.). Noch vor der Pause steuerte Dominik Schommer das 3:1 bei (43.), ehe Alexander Mootz mit dem 4:1 vor 150 Zuschauern alles klar machte. Weiskirchen verkürzte erneut durch Michael Orth nur noch auf 2:4 (62.).

"Wir wissen, dass wir in Friedrichsthal wesentlich besser spielen müssen. Wir haben dort oft gut gespielt und Punkte liegen lassen, vielleicht ist es diesmal umgekehrt. Wir müssen auf jeden Fall versuchen, bei einem starken Gegner kein Gegentor zu kassieren", schaut Emich schon auf das Punktspiel morgen um 15 Uhr beim SC Friedrichsthal. Der liegt zwar nur einen Platz vor Jägersburg auf Platz vier, hat aber bereits fünf Punkte Vorsprung. Wie gut der SC in Form ist, bewies am Mittwoch der 4:1-Pokalsieg nach Elfmeterschießen beim heimstarken FV Diefflen. hfr

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