Lieder, Fürbitten und Tücher-Tanz

St. Wendel. Gemeinsam feierten die Wohnheimgruppen der Lebenshilfe St. Wendel in der vollbesetzten Evangelischen Stadtkirche einen stimmungsvollen, ökumenischen Gottesdienst. Mit Liedern, Fürbitten und einem Tücher-Tanz gestalteten die geistig behinderten Menschen selbst das Programm des Gottesdienstes, den Superintendent Gerhard Koepke und Diakon Walter Fries leiteten

 In der Stadtkirche feierten alle zusammen ein Fest. Foto: SZ

In der Stadtkirche feierten alle zusammen ein Fest. Foto: SZ

St. Wendel. Gemeinsam feierten die Wohnheimgruppen der Lebenshilfe St. Wendel in der vollbesetzten Evangelischen Stadtkirche einen stimmungsvollen, ökumenischen Gottesdienst. Mit Liedern, Fürbitten und einem Tücher-Tanz gestalteten die geistig behinderten Menschen selbst das Programm des Gottesdienstes, den Superintendent Gerhard Koepke und Diakon Walter Fries leiteten.Der Gottesdienst stand unter dem Motto "Ein großes Fest steht uns bevor". Da stimmte die Gruppe "Haus Paque" das Lied "Einfach spitze, dass Du da bist, komm wir loben unseren Herrn" an, und alle sangen und klatschten begeistert mit. Auch schön der Beitrag des Selbstbestimmten Wohnen: "Ich habe Freude in meinem Herzen". "Ich bin so glücklich, denn Liebe, Liebe macht das Herz so froh." Froh waren wirklich alle Menschen mit Behinderung in der Kirche. Sie erlebten einen wunderschönen Nachmittag, hatten ihren Spaß und stimmten sich auf den Advent ein. Anschließend feierte man in den einzelnen Wohnheimen weiter. Die Eltern hatten Kuchen und Plätzchen gebacken, die Betreuer Kaffee und Tee gekocht, und so plauderte man angeregt bis in die Abendstunden.Der Dank der Lebenshilfe gilt Heinz Seger von der Elternvertretung, der den Gottesdienst organisierte, den Geistlichen und natürlich auch allen Mitwirkenden. red

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