Liebenswert, zuverlässig und sehr engagiert

Dudweiler. Seinen Vorstand hat vor wenigen Tagen das Zupforchester Dudweiler in der Jahreshauptversammlung neu gewählt. Neben Edmund Amann als 2

 Einen herrlichen Blumenstrauß überreichte Jessica Diener dem Vereinsvorsitzenden Winfried Zenner. Foto: Zupforchester

Einen herrlichen Blumenstrauß überreichte Jessica Diener dem Vereinsvorsitzenden Winfried Zenner. Foto: Zupforchester

Dudweiler. Seinen Vorstand hat vor wenigen Tagen das Zupforchester Dudweiler in der Jahreshauptversammlung neu gewählt. Neben Edmund Amann als 2. Vorsitzender, Theo Gries als musikalischer Leiter, Bernhard Bopp als Kassenwart, der Schriftführerin Jessica Diener und den Beisitzern Norbert Pies, Marianne Weintraut, Paul Weintraut, Horst Müller und Gudrun Gotter hat Winfried Zenner nach bereits 30 Jahren Amtstätigkeit erneut die Wahl zum 1. Vorsitzenden des Vereines angenommen.

Winfried Zenner hat im Alter von neun Jahren das erste Mal sein Instrument, die Mandoline, in Händen gehalten. Er wurde unterrichtet vom Mandolinenclub der Volksbühne in Dillingen-Pachten. Dies war sein damaliger Heimatverein.

Nachdem er durch Eheschließung mit seiner Frau Sieglinde im Jahr 1961 nach Dudweiler gezogen war, wechselte er zum Zupforchester Dudweiler, das zu diesem Zeitpunkt noch Mandolinenverein Arion hieß. Im Verein war er Spieler und von Beginn an auch aktiv im Vorstand beschäftigt.

Im Jahr 1980 hat Winfried Zenner dann das Amt des 1. Vorsitzenden des Vereines von Theo Gries übernommen. Seitdem übt er diese Tätigkeit mit stets großem Engagement aus. Er vertritt das Zupforchester Dudweiler nach außen hin, besucht die inaktiven Vereinsmitglieder und bringt sogar die Infopost persönlich bei diesen vorbei. Mit viel Mühe organisiert er seit 30 Jahren die Jubiläumskonzerte. Aber nicht nur diese, sondern auch die jährlich stattfindende Vereinsfahrt wird von ihm geplant und ist immer wieder ein Highlight im Vereinsjahr. Das liegt auch daran, dass Winfried Zenner immer wieder Überraschungen einbaut. Außerdem kümmert er sich um die alljährlichen Familienfeste, Mitgliederversammlungen, die Wanderungen zum 1. Mai, und nebenbei spielt er auch weiterhin aktiv mit seiner Mandoline im Orchester, nimmt an jeder Probe teil. Und dies mit einer heutzutage nur noch selten vorkommenden Beständigkeit von nunmehr fast 60 Jahren Vereinsleben.

Befragt man die Mitglieder nach Worten, die ihren Vereinschef treffend beschreiben, hört man Aussagen wie: zuverlässig, liebenswert, engagiert, Organisationstalent, nicht zu ersetzen, ein wunderbarer Mensch, sind sich alle Dudweiler Musikanten einig. Dafür hat er mehr als nur ein Ständchen verdient. red

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