Leute aus der ganzen Welt treffen

St. Wendel/Madrid. Elf Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Dekanat St. Wendel sind mit Pastoralreferent Thomas Röder zum Weltjugendtag in Madrid gefahren. Sie haben sich, genau wie eine zweite Gruppe aus dem Dekanat, der Euregio-Gruppe angeschlossen. Die hat die Fahrt für 850 Jugendliche aus dem Bistum Trier, aus Luxemburg, Lüttich, Langres und Troyes organisiert

 Junge Erwachsene aus St. Wendel besuchten den Weltjugendtag. Foto: privat

Junge Erwachsene aus St. Wendel besuchten den Weltjugendtag. Foto: privat

St. Wendel/Madrid. Elf Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Dekanat St. Wendel sind mit Pastoralreferent Thomas Röder zum Weltjugendtag in Madrid gefahren. Sie haben sich, genau wie eine zweite Gruppe aus dem Dekanat, der Euregio-Gruppe angeschlossen. Die hat die Fahrt für 850 Jugendliche aus dem Bistum Trier, aus Luxemburg, Lüttich, Langres und Troyes organisiert."Hier in Madrid gefällt es mir sehr gut. Ich freue mich vor allem auf den Abschlussgottesdienst auf dem großen Flughafengelände. Die Übernachtung dort stelle ich mir cool vor", sagt die 17-jährige Vera Schäfer aus Alsweiler. Julia Wichlacz aus Niederlinxweiler gefällt besonders die Stimmung in der Stadt: "Die vielen Leute und Gesänge sind toll. Man kommt ständig mit Leuten aus der ganzen Welt ins Gespräch. Ich habe sogar schon Armbänder aus Nigeria und dem Libanon bekommen", freut sich die 16-Jährige.

Vanessa Dörr mag vor allem die U-Bahn-Fahrten. "Gestern haben wir mit Franzosen und Italienern zusammen Bruder Jakob gesungen", sagt die 19-Jährige aus Alsweiler.

Das Highlight für Kristina Backes war der erste Abend: "Auf dem Plaza del Sol hat eine Gruppe mit einem Tanz begonnen und alle anderen haben einfach mitgemacht", berichtet die 18-Jährige aus Eiweiler.

Der 17-Jährige Sebastian Roman fasst zusammen: "Hier ist nicht nur Party und Stimmung, sondern wir feiern auch unseren Glauben. Ich finde es besonders toll, dass wir hier die Möglichkeit haben, mit Bischof Ackermann ins Gespräch zu kommen", so der junge Mann aus St. Wendel. Für ihn zeigt der Weltjugendtag vor allem eines: "Überall, wo Menschen zusammen sind, ist Gott." Da mache auch die Konfession keinen Unterschied. Er fühle sich als Protestant auf dem Weltjugendtag sehr wohl. Bis gestern waren die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Madrid. red

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