Leserbrief

Tagesanlage WarndtNeuer Ärger ist programmiertZum Artikel "Neue Bewegung um Bioenergie-Projekte" - SZ vom 1./2. Juni Ein halbes Jahr wurde am städtebaulichen Vertrag gefeilt, ohne Einbeziehung der Bürger oder der Bürgerinitiative "Lebenswertes Karlsbrunn"

Tagesanlage Warndt

Neuer Ärger

ist programmiert

Zum Artikel "Neue Bewegung um Bioenergie-Projekte" - SZ vom 1./2. Juni

Ein halbes Jahr wurde am städtebaulichen Vertrag gefeilt, ohne Einbeziehung der Bürger oder der Bürgerinitiative "Lebenswertes Karlsbrunn". Ein halbes Jahr lang haben wir keinerlei Informationen über den aktuellen Stand bekommen, weder von Herrn Dreistadt noch von Herrn Winzent. Zugesagt wurde es uns von beiden anders! Jetzt plötzlich erfahren wir aus der Zeitung, dass innerhalb einer Woche der städtebauliche Vertrag durch alle Gemeindegremien gejagt und beschlossen werden soll. Die Bürger werden sogar informiert, 48 Stunden, bevor der Gemeinderat über den Vertrag endgültig entscheidet! Ich frage mich, wie können Bedenken oder Anregungen der Bürger noch im Vertrag berücksichtigt werden? Antwort: Gar nicht.

Es geht anscheinend genauso weiter wie bisher; unsere Hoffnungen in unseren neuen Bürgermeister, Herrn Dreistadt, scheinen sich leider nicht zu erfüllen. Die Bürger bleiben wieder außen vor. Eine rechtzeitige Veröffentlichung des Vertrages, so dass genügend Zeit bleibt, darüber nachzudenken und zu diskutieren, könnte weiteren Ärger vermeiden - so ist dieser schon vorprogrammiert.

Marc Colling, Karlsbrunn (zweiter Vorsitzender des Vereins Bürgerinitiative Lebenswertes Karlsbrunn)

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