Lernen, wie man Autos kontrolliert

Lebach. "Das ist ein Trend", sagt Patrick Zyzik am Ende des Gesprächs und grinst. Er meinte "früh schlafen gehen", das hatte er geantwortet auf die Frage, was die Wehrpflichtigen denn so nach Dienstschluss unternehmen. Timo Möller ergänzt: Mal ins Mannschaftsheim gehen, und es gebe auch einen Internetanschluss

Lebach. "Das ist ein Trend", sagt Patrick Zyzik am Ende des Gesprächs und grinst. Er meinte "früh schlafen gehen", das hatte er geantwortet auf die Frage, was die Wehrpflichtigen denn so nach Dienstschluss unternehmen. Timo Möller ergänzt: Mal ins Mannschaftsheim gehen, und es gebe auch einen Internetanschluss. Lebach? Der Schnellimbiss ist ein Ziel, ein Supermarkt, aber sonst haben sie bislang mit der Stadt nicht viel zu tun, berichten sie."Einsatzvorbereitende Ausbildung zur Krisen- und Konfliktbewältigung" steht in dieser Woche auf dem Dienstplan. Erste Grundlagen nur, denn in den Einsatz gehen auch die letzten Wehrpflichtigen nicht. Vielleicht Möller, der auf 23 Monate verlängert hat. Ob er das auch wolle? "Ich weiß es wirklich noch nicht", sagt Möller. Es geht in diesen Ausbildungstagen um Wachdienst. Um das Erkennen von Sprengsätzen. Um Fahrzeugkontrolle. "Mit dem Spiegel unter den Wagen gehen. Und wir mussten einen Wagen durchsuchen und etwas Verstecktes finden. Ist uns jedesmal auch gelungen", erzählt Zyzik. Im Programm auch: "Wie man bei Demonstrationen Leute friedlich abhalten kann, ohne jegliche Gewalt", berichtet Möller. Wie geht das? "Es kommt darauf an, dass wir wie eine Einheit da stehen."

Der Formaldienst, zivil gesprochen: ordentlich Marschieren üben, der klappe jetzt richtig, erzählen die beiden.

Unter den Ausbildern sind auch einzelne mit Einsatzerfahrung, "sie haben uns auch davon erzählt". Die Stimmung sei "immer noch gut" und das Wetter jetzt ja auch.

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