Laucks schöne Diva zickt noch etwas herum

Dörsdorf · Manuel Lauck aus Dörsdorf hat beim ersten Saisonlauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife den 13. Platz belegt

Dörsdorf. Manuel Lauck aus Dörsdorf hat beim ersten Saisonlauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife den 13. Platz belegt. "Das Ergebnis ist okay, auch wenn noch nicht alles so wie erhofft gelaufen ist", sagte der 28-Jährige, der dieses Jahr an der Seite des früheren Formel-1-Stars Nicola Larini und Ex-Tourenwagen-Europameister Fabrizio Giovanardi drei Einsätze im spektakulären P4/5 Competizione bestreitet. Das Einzelstück gilt als schönstes Auto der Rennserie, macht aber noch Zicken. So ließ bei der Premiere das Energie-Rückgewinnungssystem KERS die Fahrer im Stich. "Dadurch fehlten uns 60 PS", sagt Lauck. "Auf den Geraden waren die Top-Autos bis zu 30 Stundenkilometer schneller, wir hatten daher keine Chance, ganz nach vorne zu fahren. Im Regen aber ging es sehr gut. Da haben wir von der guten Balance des Autos profitiert." Von Startplatz 18 konnte sich Lauck zunächst bis auf Rang zehn nach vorne kämpfen, bis er das Auto an Giovanardi übergab. Nebel führte dann dazu, dass das Vier-Stunden Rennen nach gut zweieinhalb Stunden abgebrochen wurde. "Schade", sagt Lauck, "denn zuvor hatte es angefangen zu regnen. Vielleicht wäre doch noch ein Top-10-Platz drin gewesen." Der nächste Lauf für das Team steht nun am Samstag, 28. April, an. Bis dahin sollen auch die KERS-Probleme behoben sein. wip