Oktober, werden in der Messe (19 Uhr) gleich drei Bläserchöre - darunter Gäste aus Frankreich - mit verschiedenen Instrumenten die Hubertusmesse blasen.

Die "Rallye Trompe Moselle Sarre" aus Forbach blasen auf hell klingenden Tromphörnern, die bei Fuchs- und Reiterjagden gespielt werden. Der Bläsercorps "Hegering obere Saar" bläst auf traditionellen B-Hörnern (Perforce und First Plesshörner), die heute bei Jagden verwendet werden. Die "Jagd- und Alphornbläser St. Hubertus, Reimsbach" blasen auf ihren neuen Alphörnern.

Nach der Messe werden die Bläserchöre "ein kleines Konzert vor der Kirche geben, wobei gesegnete Brötchen an die Zuhörer verteilt werden, die ihnen Gesundheit verleihen sollen", heißt es in der Ankündigung. Dabei wird um Spenden zu Gunsten des Eiweiler Kindergartens gebeten.

Die Hubertusmesse soll an den Heiligen Hubertus von Lüttich erinnern (Pfalzgraf, später Einsiedler und Bischof, 727 in Tervuren bei Brüssel gestorben). Der Überlieferung nach war Hubertus zunächst ein junger, ausschweifender Jäger, der das Jagen als Selbstzweck sah, der sich jedoch später auf Hege und Pflege und die Achtung der Geschöpfe besann.