Langsame Annäherung

Von Hunden können sich die Menschen etwas abschauen, schwärmt Bürgermeister Wolfgang Bintz über seine beiden Labradore. Doch für jeden der über 1700 Hunde in Völklingen wird wohl auch Bintz seine Hand nicht ins Feuer (oder in die Schnauze) legen.Das alltägliche Verhältnis zwischen Normalbürger auf der einen und Hund und Hundefan auf der anderen Seite ist zwiespältig

Von Hunden können sich die Menschen etwas abschauen, schwärmt Bürgermeister Wolfgang Bintz über seine beiden Labradore. Doch für jeden der über 1700 Hunde in Völklingen wird wohl auch Bintz seine Hand nicht ins Feuer (oder in die Schnauze) legen.Das alltägliche Verhältnis zwischen Normalbürger auf der einen und Hund und Hundefan auf der anderen Seite ist zwiespältig. Es schwankt zwischen Sympathie und Misstrauen. Ärger über Dauerkläffer und Hundekacke lassen es leicht ins Negative umschlagen. Und man kann im Alltag auch Platzpatronen auf vier Beinen begegnen, die ihre Besitzer sogar auch noch frei laufen lassen. Da haben gerade Kinder schnell einen Schreck fürs Leben weg.

Die Kleinen sind ja normalerweise darauf aus, jeden Hund sofort zu streicheln. Aber auch sie sollten schon lernen, das man sich jedem Tier langsam annähern muss. Da gilt wie bei Menschen: Jeder(s) ist anders, reagiert anders. Da würde es sich sicher auch mal lohnen, einen Tierschutz-Sachkenner mit einem freundlichen Hund zu einer Schulstunde einzuladen. Mit der Grundregel: Erst mal von vorne an der Hand schnüffeln lassen!

Erlebnisse mit Vierbeinern können sehr schön sein. Aber es kommt eben auch entscheidend auf den Menschen am anderen Ende der Leine an.

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