Lange Nacht der Wissenschaften heute am Homburger Uniklinikum

Homburg. Wer am heutigen Freitag ab 17 Uhr auf dem Campus des Universitätsklinikums in Homburg unterwegs ist, wird die Qual der Wahl haben: Vortrag oder Experiment? Erst mal Waffeln futtern und dann die Nerven im eingeschlafenen Fuß messen lassen? Es ist heute wieder der interessanteste Tag im Jahr, den eine Forschungseinrichtung anbieten kann: Die Lange Nacht der Wissenschaften

Homburg. Wer am heutigen Freitag ab 17 Uhr auf dem Campus des Universitätsklinikums in Homburg unterwegs ist, wird die Qual der Wahl haben: Vortrag oder Experiment? Erst mal Waffeln futtern und dann die Nerven im eingeschlafenen Fuß messen lassen?Es ist heute wieder der interessanteste Tag im Jahr, den eine Forschungseinrichtung anbieten kann: Die Lange Nacht der Wissenschaften. "Das Schöne ist, dass die Besucher Zugang zu Bereichen haben, die sonst verschlossen sind", erklärt Professor Michael Menger, der Dekan der medizinischen Fakultät, "heute Abend kann man sich anschauen, was da passiert."

Was sind Stammzellen? Wie sehen Krebszellen aus? Es gibt wieder begehbare Organmodelle, für die jungen Besucher steht die Teddyklinik bereit, in der Medizinstudenten das Plüschtier verarzten, man erfährt in Vorträgen, wie das Immunsystem entscheidet, wie Nerven funktionieren oder wie man einen Gipsverband anlegt.

Den Sinn der einzigartigen Veranstaltung bringt Menger auf den Punkt: "Wir wollen ein gutes Stück der saarländischen Landschaft sein. Und wir wollen nicht die sein, zu denen man nur kommt, wenn man krank ist."

Die Angebote scheinen schier unendlich, Schüler sind besonders willkommen. Im Internet gibt es eine komplette Übersicht über die Lange Nacht. maa

uks.eu/langenacht

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