Homburg. Unter veränderten Vorzeichen fand am Freitag die "Lange Nacht der Wissenschaften" der medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes in Homburg und des Universitätsklinikums statt. Zum ersten Mal im Mai, statt wie in den vergangenen Jahren im November - und mit einem veränderten Rahmenprogramm präsentierten sich die Institute und Kliniken auf dem Gelände des Universitätsklinikum mit zahlreichen Informations- und Mitmachangeboten rund um Themen aus Wissenschaft, Forschung und Krankenversorgung.Bis in den späten Abend hatten die Besucher die Gelegenheit, hinter die Fassaden des Lehr- und Forschungsbetriebs der medizinischen Fakultät, aber auch zahlreicher Einrichtungen des Universitätsklinikums zu blicken. Einer der Anziehungspunkte: begehbare Organmodelle von Herz und Lunge. Neben solchen Angeboten und zahlreichen Mitmachgelegenheiten präsentierte sich die lange Nacht der Wissenschaften aber auch als Wissensbörse. So informierten Vorträge über Themen wie Allergien, Palliativmedizin, Infektionsrisiken in Krankenhäusern oder auch Demenz.

Professor Michael D. Menger, Dekan der medizinischen Fakultät, verdeutlichte in seiner Begrüßung anlässlich der offiziellen Eröffnung die Bedeutung dieser Veranstaltung als wichtiges Schaufenster in die Welt von Wissenschaft und Forschung. thw