Bundesvorstand der „Freien Wähler“ Hubert Aiwanger macht Wahlkampf im Saarland: Fünf Prozent für Freie Wähler sei „möglich“

Saarbrücken · Der Bundesvorstand der Partei „Freie Wähler“ besuchte am Samstag das Saarland. Dabei fand er auch klare Worte in Bezug auf die anstehende Landtagswahl.

Freie Wähler: Bundesvorstand Hubert Aiwanger machte Wahlkampf im Saarland
Foto: BeckerBredel

Der Besuch des Wahlwerbestandes in der Bahnhofstraße in Saarbrücken stand auf dem Plan von Deutschlands prominentestem Politiker der freien Wähler, Hubert Aiwanger, dem Bundesvorsitzenden und Bayerischen Staatsminister. Aiwanger sagte in einem Gespräch mit unserer Zeitung: „Es wird doch spannend im Ländle. Warten wir ab, ob es für eine neue Regierung reicht.“

Die freien Wähler sieht er in der Acht-Prozent-Prognose der „anderen“ Parteien und glaubt, dass der Löwenanteil dabei den freien Wählern zukomme. Auch ein Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde sei möglich, denn man dürfe nicht verkennen, dass seine Partei in vielen Kommunen längst in Stadt- und Ortsräten vertreten sei. „Dieses Bewusstsein muss nur noch in der Landespolitik ankommen. Dann kämpfen wir für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge und für eine krisenfestere Gesellschaft. Unsere Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten müssen Mehrbelastungen besser aushalten. Da ist alles auf Kante genäht“, sagte Aiwanger, der auch Vizeministerpräsident Bayerns ist.

In Saarbrücken nahm er sich am Samstag Zeit für den Straßenwahlkampf

(bub)
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