Landtag soll Fluglärm diskutieren

Landtag soll Fluglärm diskutierenSaarbrücken. Die Fraktion der FDP im Saar-Landtag hat gestern eine aktuelle Stunde zum Thema Fluglärm beantragt. Neben der FDP haben auch die Saar-Grünen erneut die Reduzierung des Fluglärms im Saarland angemahnt

Landtag soll Fluglärm diskutierenSaarbrücken. Die Fraktion der FDP im Saar-Landtag hat gestern eine aktuelle Stunde zum Thema Fluglärm beantragt. Neben der FDP haben auch die Saar-Grünen erneut die Reduzierung des Fluglärms im Saarland angemahnt. Beide Parteien teilten mit, dass sie Ministerpräsident Müller (CDU) während der nächsten Landtagssitzung auffordern wollten, das Thema zur "Chefsache" zu machen. redSPD: Grenzwerte für Pestizide zu hochSaarbrücken. Die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Saarland, Isolde Ries, kritisierte gestern eine neue EU-Vorgabe zu Pestizidhöchstmengen in Obst und Gemüse. Die festgelegten Grenzwerte seien zu hoch. Die Landesregierung seiaufgefordert, verstärkt Kontrollen bei Nahrungsmitteln durchzuführen. Den Bürgern dürfe nicht immer mehr Gif in ihren Nahrungsmitteln zugemutet werden. redVortrag zur Zukunft des FernsehensSaarbrücken. ARD-Programmdirektor Günther Struve referiert am 11. September zum Thema "Qualität und Quote im Widerstreit" im Saarbrücker Schloss. Er wird über die Fernseh-Zukunft sprechen und Fragen von SZ-Chefredakteur Peter Stefan Herbst beantworten. Die Veranstaltung der Union-Stiftung beginnt um 18.30 Uhr. nadInfos und Anmeldung unter Telefon (06 81) 709450 oder info@unionstiftung.de.Mehr Krippenplätze für EppelbornEppelborn. Der Kindergarten in Bubach-Calmesweiler soll umgebaut werden. Wie die Gemeinde Eppelborn gestern mitteilte, sollen zu den bestehenden 15 Krippenplätzen 30 weitere hinzukommen. Das Vorhaben sei der erste Schritt der Gemeinde, ihr Betreuungsangebot für unter Dreijährige bis 2013 aufzustocken, hieß es. In der Gemeinde würden 110 Plätze gebraucht. redTierärzte: Giftkraut tötete bisher kein PferdSaarbrücken. Die Gefahr für Pferde und Weidevieh im Saarland durch giftiges Jakobskreuzkraut, wovor die Saar-Landwirtschaftskammer warnte, wird von Tierärzten niedriger bewertet. Sowohl der Tierärztekammer als auch den Veterinären des Gesundheitsministeriums ist kein Fall bekannt, bei dem Pferde oder Kühe im Saarland durch das Kraut verendet seien. Mögliche Koliken oder Stoffwechselstörungen könne man laut Geschäftsführerin der Tierärztekammer, Dr. Marion Magdeburg, nicht auf das Jakobskreuzkraut zurückführen. dik

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