Landsweiler Narren trotzten dem Schmuddelwetter

Landsweiler. Das Einzige, was den Menschen in Lebach-Landsweiler zu ihrem Glück noch gefehlt hat, war ein eigener Faasendumzug. Seit Samstag haben sie nun einen. Zum ersten Mal zogen die Narren durch den Lebacher Stadtteil und verzückten sogleich alle Zuschauer, und das waren trotz des miesen Wetters außerordentlich viele

Landsweiler. Das Einzige, was den Menschen in Lebach-Landsweiler zu ihrem Glück noch gefehlt hat, war ein eigener Faasendumzug. Seit Samstag haben sie nun einen. Zum ersten Mal zogen die Narren durch den Lebacher Stadtteil und verzückten sogleich alle Zuschauer, und das waren trotz des miesen Wetters außerordentlich viele."Wir starten gleich mit einem Rekord in eine neue Ära", kommentierte ein Narr aus der Gruppe der Seeleute, die unter dem Motto "Abi 2010" an den Start ginge. Total aus dem Häuschen waren auch die federführenden Organisatoren Ortsvorsteher Thomas Rosport und Thomas Schirra vom SV Landsweiler, die zusammen mit vielen fleißigen Helfern den ersten Faasendumzug in Landsweiler auf die Beine stellten. Was als kleiner, am Anfang mit bedacht bescheiden geplanter Umzug konzipiert war, entwickelte schnell eine Eigendynamik mit enormer närrischer Wucht. Insgesamt 23 Gruppen mit Themenwagen und Wägelchen sowie Musiker reihten sich in den närrischen Zug ein. Mit viel Fantasie und Selbstironie verbootzten sich die Aktiven und die Zuschauer. Und einmal mehr bewahrheitete sich die sprichwörtliche Wetterunempfindlichkeit der Karnevalisten. Niemand haderte mit dem trüben Regenwetter, im Gegenteil: Wie zum Trotz sangen und schunkelten sich alle in Hochstimmung.

Der Zug stellte sich in der Straße Zum Sägewerk auf. Der Weg führte weiter am Mandelbach entlang in Richtung Stangenwald. Ziel war der Festplatz. Nach dem Umzug feierten alle Narren rund um das Sportlerheim "Big Treiben" bis "exakt um etwa halb". eng

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