Landsweiler Jugendwehr ist die Beste
Dörsdorf · Sportlich und spielerisch sich den Anforderungen einer modernen Feuerwehr zu nähern und den Umgang mit der komplizierten Gerätschaften der Wehren zu erlernen, ist das Ziel der jährlichen Leistungsvergleiche der Lebacher Jugendwehren. Zum 35.
Leistungsvergleich und Leistungsmarsch trafen sich am Samstag die sechs Gruppen der Jugendwehren der Stadt Lebach in Dörsdorf. Mit von der Partie waren Lebach, Steinbach, Landsweiler, Aschbach I und II, eine Gemeinschaft bestehend aus Gresaubach, Niedersaubach und Thalexweiler sowie die Gastgeber aus Dörsdorf.
Die Nachwuchsfeuerwehrleute des Löschbezirks Landsweiler gewannen den Wettbewerb der Jugendwehren der Stadt Lebach. Auf den Plätzen folgten die Steinbacher und die Vorjahresgewinner aus Lebach.
Zum ersten Mal dabei war der neue Bürgermeister Klaus-Peter Brill, der sich ein Bild über das Leistungsvermögen der Jugendwehren verschaffen wollte. Er konnte ebenso zufrieden sein wie Wehrführer Hans Kartes und der Chef der Lebacher Jugendwehren, Guido Weber. Für ihn seien die Leistungsvergleiche die "technische Stadtmeisterschaft". "Das nehmen alle sehr ernst", bekräftigte Weber. Es gehe darum, die jungen Leute auf ihre späteren wichtigen Aufgaben in der Feuerwehr vorzubereiten.
Fünf Disziplinen hatten die 80 Jugendlichen zu absolvieren. Löschangriff, Leinenzielwerfen, Schnelligkeitsübungen, Verlegen von mehreren Schläuchen, Kübelspritzen und das Fertigen von Knoten und Stichen.
