Corona-Pandemie 205 Corona-Patienten in Saar-Kliniken in Behandlung

Die Zahl der Corona-Patienten im Saarland steigt. Das zeigen Zahlen des Gesundheitsministeriums.

 Nach einer Übersicht des Gesundheitsministeriums gibt es in den saarländischen Krankenhäusern ungefähr 600 Intensivbetten.

Nach einer Übersicht des Gesundheitsministeriums gibt es in den saarländischen Krankenhäusern ungefähr 600 Intensivbetten.

Foto: dpa/Ronald Bonß

Die steigende Zahl von Corona-Infektionen im Saarland macht sich inzwischen auch in den Krankenhäusern bemerkbar. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums werden derzeit 205 an dem Virus erkrankten Personen stationär behandelt, davon 62 intensivmedizinisch.

Zum Vergleich: Am Donnerstag, 26. März, wurden 57 Patienten stationär behandelt, davon 23 Betten auf den Intensivstationen.

Nach einer Übersicht des Gesundheitsministeriums gibt es in den saarländischen Krankenhäusern ungefähr 600 Intensivbetten. Mehr als die Hälfte von ihnen sind derzeit frei. Um Kapazitäten freizuhalten, sind alle Klinken gehalten, planbare und nicht dringliche Operationen und Eingriffe bis auf weiteres zu verschieben.

Die Krankenhäuser mobilisieren zudem Ärzte und Pflegekräfte, um für den erwarteten Anstieg an schweren Erkrankungen gerüstet zu sein. Um in den Kliniken Kapazitäten für Neuaufnahmen zu schaffen, sollen Nicht-Corona-Patienten verstärkt in Reha-Kliniken verlegt und dort weiterbehandelt werden.

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