Wie der Unterricht geregelt wird
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Wie der Unterricht geregelt wird
16. März Das Saarland macht dicht. Die Schulen werden geschlossen – für sieben Wochen. Streichert-Clivot verspricht: „Keiner Schülerin, keinem Schüler, keiner Auszubildenden und keinem Auszubildenden sollen durch die Schließungen Nachteile entstehen – dafür werden wir gemeinsam Sorge tragen.“
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Wie der Unterricht geregelt wird
4. Mai Schüler der Abschlussklassen gehen wieder zur Schule. Es gibt Vorschriften: kleinere Gruppen, Abstand halten, Masken tragen auf den Fluren. „Die Schulen haben die Hygiene-Vorgaben vorbildlich umgesetzt“, sagt die Ministerin. Ihr Ziel: Dass möglichst schnell alle Schüler wieder in die Schule kommen können
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Wie der Unterricht geregelt wird
11. Mai Zweiter Schritt der Schulöffnung. Zwei Drittel der Schüler sind wieder zurück im Unterricht.
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Wie der Unterricht geregelt wird
Ab 25. Mai Alle Schüler kehren in einem wochenweisen Wechsel zwischen Präsenzunterricht und Lernen zu Hause zurück an die Schulen.
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Wie der Unterricht geregelt wird
16. Juni Streichert-Clivot kündigt an, dass nach den Sommerferien der Regelbetrieb an den Schulen wieder anläuft – im Präsenzunterricht. Ohne Abstandsregel, weil die „im Alltag nicht praktikabel“ sei. Streichert-Clivot begründet den Regelbetrieb auch mit Bildungsgerechtigkeit. Gleichwohl: „Es ist ohnehin klar, dass nicht jedes Infektionsrisiko ausgeschlossen werden kann.“ Sie schließt bei einem erhöhten Infektionsgeschehen eine Rückkehr zum Wechselbetrieb nicht aus.
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Wie der Unterricht geregelt wird
17. August Die Schulen im Saarland starten nach den Sommerferien in den Regelbetrieb.
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Wie der Unterricht geregelt wird
2. November Das Saarland startet in einen Teil-Lockdown. Schulen bleiben geöffnet.
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Wie der Unterricht geregelt wird
4. November Streichert-Clivot positioniert sich klar gegen einen Wechselunterricht. Der könne nur „allerletztes Mittel sein“. Lehrer- und Elternverbände und Gewerkschaft fordern den Hybridunterricht.
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Wie der Unterricht geregelt wird
25. November Die Länderchefs und der Bund einigen sich auf einen Kompromiss beim Wechselunterricht. Er kommt für Schüler ab Klasse 8 infrage und auch nur dann, wenn die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz oberhalb von 200 Neuinfektionen pro 100 00 Einwohnern liegt und die betroffene Schule am Infektionsgeschehen beteiligt ist. Verplfichtend ist die Maßnahme nicht.
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Wie der Unterricht geregelt wird
29. November Die Landesschülervertretung fordert eine generelle Umstellung auf Hybridunterricht. Die Ministerin besteht weiter auf Präsenzunterricht, zumal die Inzidenz wieder unter 200 liegt: „Der Wechselbetrieb schadet der schulischen und persönlichen Entwicklung.“
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