Erste Schritte für die SPD-Alleinregierung im Saarland Rehlinger muss schnell Hoffnungszeichen setzen
Saarbrücken · Die neue SPD-Regierungschefin Anke Rehlinger weiß, dass sie das Saarland aus der Lethargie reißen muss. Deshalb kommt es darauf an, schnellstmöglich Hoffnungszeichen zu setzen.
Wenn Anke Rehlinger an diesem Montag im Saar-Landtag zur Ministerpräsidentin gewählt wird, beginnt für sie und ihre SPD-Alleinregierung eine Zeit, die von größtem Arbeitspensum und Engagement gekennzeichnet sein muss. Rehlinger hat sich für dieses Jahr keinen Urlaub im Kalender eingetragen. Die frühere Co-Regierungschefin kennt die Baustellen zu genau, auf denen sie arbeiten muss. Es geht um nichts anderes, als die Wirtschaftskraft dieses Bundeslandes zu retten in dem Sturm, der durch die Revolutionen in der Mobilitätstechnik und durch die Anforderungen der Klimapolitik ausgelöst wurde. Hinzu kommen noch die weltweiten Unsicherheiten durch den Krieg, den Putin gegen die Ukraine führt. Bei der Fordwerk-Zukunft ist Rehlinger selbst eine Getriebene.