Fridays for Future im Saarland Corona kriegt die Klimabewegung nicht klein

Saarbrücken · Gezielte Gespräche und Aktionen statt Massenprotesten: Was Fridays for Future Saarland im Jahr der Bundestagswahl vor hat.

 Aktivisten von Fridays for Future demonstrierten im Herbst am Saarbrücker Rathaus.

Aktivisten von Fridays for Future demonstrierten im Herbst am Saarbrücker Rathaus.

Foto: Rune Becker/Fridays for future Saarland/Rune Becker

Als verlorenes Jahr betrachtet Lara Wörner das krisengeschüttelte 2020 für die Klimabewegung Fridays for Future (FFF) nicht. Auch wenn deren bislang schärfstes Schwert, der Massenprotest, in den vergangenen Monaten wegen der Corona-Pandemie kaum zum Einsatz gekommen ist. „Wir wollen Corona ernst nehmen, auf die Wissenschaft hören und natürlich keine Menschenleben gefährden“, sagt Wörner, die Mitglied von FFF Saarland ist. Deshalb brauche es in Zukunft noch andere Strategien und Wege, um auf die Klimaschutz-Ziele aufmerksam zu machen.