Landesfachkonferenz Sport Ministerium: Regulärer Schulsport hat keine Priorität

Saarbrücken · Zwei Stunden pro Woche sollen saarländische Schüler im Fach Sport unterrichtet werden – im Normalfall.

 Zwei Stunden pro Woche sollen saarländische Schüler im Fach Sport unterrichtet werden – im Normalfall. Doch der ist wegen der Corona-Pandemie nicht gegeben.

Zwei Stunden pro Woche sollen saarländische Schüler im Fach Sport unterrichtet werden – im Normalfall. Doch der ist wegen der Corona-Pandemie nicht gegeben.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Doch der ist wegen der Corona-Pandemie nicht gegeben.

Bei der stufenweise Wiedereröffnung der Schulen jetzt steht der Schulsport jedoch nicht oben auf der Prioritätenliste. „Hygiene- und Schutzmaßnahmen stehen an erster Stelle“, betont Marija Herceg, Sprecherin des Ministeriums für Kultur und Bildung. In der „Landesfachkonferenz Sport“ sammele man derzeit Ideen und Konzepte, wie es mit dem Schulsport weitergehen kann. Das könnten Yoga, Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht oder auch Ausdauerprogramme sein. Beim Sportunterricht könne der gebotene Sicherheitsabstand von zwei Metern nur schlecht gewahrt werden, daher könne er „derzeit nicht in seiner üblichen Form stattfinden“, so das Ministerium.

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