HNO-Klinik im Fokus der Staatskanzlei Chefarzt nach Rückkehr an Uniklinik unter Beobachtung

Exklusiv | Homburg · Nach der Rückkehr von Chefarzt Professor Bernhard Schick an die HNO-Klinik des Universitätsklinikums (UKS) geraten nun Gespräche mit Mitarbeitern in den Fokus der Dienstaufsicht.

An der HNO-Klinik soll es nach der Rückkehr des Chefarztes „Verunsicherung“ beim Personal geben.

An der HNO-Klinik soll es nach der Rückkehr des Chefarztes „Verunsicherung“ beim Personal geben.

Foto: BeckerBredel

Bernhard Schick steht unter Beobachtung. Der frühere Vorstandschef des Universitätsklinikums (UKS) kehrte vor zweieinhalb Wochen als Chefarzt an die Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) zurück. Damit endete nach acht Monaten die vorläufige Suspendierung des Professors, dem sexuelle Belästigung von Mitarbeiterinnen vorgeworfen wird. Seitdem steht die Staatskanzlei „in täglichem Austausch“ mit der Spitze des Klinikums, wie Regierungssprecher Alexander Zeyer erklärte. Als Dienstaufsicht lässt sich die Behörde vom UKS berichten, „ob es zu Unregelmäßigkeiten kommt“.