Kommentar zur Flüchtlingssituation Flüchtlinge im Saarland: Jetzt muss der Bund ran, alles andere wäre grotesk

Meinung · Die Folgen des Ukraine-Krieges erreichen längst das Saarland. Prognosen sagen Tausende Flüchtlinge auch hier voraus. Wie geht es jetzt weiter?

 Flüchtlinge aus der Ukraine in Lebach.

Flüchtlinge aus der Ukraine in Lebach.

Foto: Ruppenthal

Es zerreißt einem das Herz, ohnmächtig mitanzusehen, wie alte Menschen und Familien in der Ukraine vor Putins Bomben fliehen. Zumindest das Krisenmanagement im Saarland, das ist in diesen Tagen eine gute Nachricht, scheint zu funktionieren – angefangen beim Innenminister über die Landräte und Bürgermeister bis zu den Hilfsorganisationen, die nach der Flüchtlingswelle 2015/16, der Corona-Krise und diversen Unwetter-Katastrophen mal wieder Überragendes leisten. Über eine stärkere Anerkennung dieser Ehrenamtler wird zu reden sein.