Mehr Geld für das Drogenhilfezentrum? Kolling wartet auf neues Konzept für das Drogenhilfezentrum

Saarbrücken · Stephan Kolling (CDU), der Landesdrogenbeauftragte der saarländischen Landesregierung, hat zum Drogentotengedenktag am Dienstag, 21. Juli, weitere Anstrengungen in der Drogenpolitik angekündigt.

 Gesundheits- Staatssekretär Stephan Kolling (CDU).

Gesundheits- Staatssekretär Stephan Kolling (CDU).

Foto: Staatskanzlei/Iris Maria Maurer

Der Staatssekretär aus dem Gesundheitsministerium erklärte, dass „wir die Versorgung der Suchtkranken in unserem Land weiter optimieren müssen, wir müssen sie vor sich selbst schützen und ihnen Wege aus der Sucht aufweisen“. Dazu habe er den Geschäftsführer des Saarbrücker Drogenhilfezentrums (DHZ) und dessen vier Gesellschafter gebeten, sich Gedanken zu machen, wie sie das DHZ weiterentwickeln wollen. Etwa 550 Abhängige sind dort registriert. 120 kommen im Schnitt täglich, um dort Drogen zu nehmen. „Als Landesregierung sind wir ja nur Kostenträger des DHZ. Wir warten jetzt auf Vorlagen, die uns das DHZ mit seinen Gesellschaftern zur Verfügung stellt“, sagt Kolling.