„Hilfe zur Pflege“ Mehr „Hilfe zur Pflege“ nachgefragt

Saarbrücken · Die saarländischen Kommunen müssen mit immer höheren Sozialausgaben für pflegebedürftige Menschen einspringen, die ihren Platz im Altenheim nicht aus eigener Tasche bezahlen können.

 Die Sozialausgaben der Kommunen steigen stetig.

Die Sozialausgaben der Kommunen steigen stetig.

Foto: dpa/Marijan Murat

Die sogenannte Hilfe zur Pflege hat sich seit 2010 auf rund 80 Millionen Euro nahezu verdoppelt, wie Zahlen des Statistischen Amtes zeigen.

Hintergrund sind die hohen Eigenanteile, die pflegebedürftige Menschen zahlen müssen – aber oft nicht können. Im Saarland sind das über 2300 Euro im Monat. Die Belastung steigt von Jahr zu Jahr. Das Saarland weist bundesweit den zweithöchsten Wert auf (die SZ berichtete).

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