Saar-Politik kritisiert Pläne „Dreist“ – Bistum Trier will 100 Kitas abstoßen und erntet scharfe Kritik

Saarbrücken · Die Pläne des Bistums Trier, rund 100 zum Teil sanierungsbedürftige Kitas an die Kommunen abzustoßen, kommen in der saarländischen Kommunal- und Landespolitik nicht gut an. Parteiübergreifend hagelt es Kritik. Einige Politiker sprechen offen von Erpressung.

 Parteiübergreifend stoßen die Pläne des Bistums Trier, aus der Bauträgerschaft von 100 Kindergärten im Bistum auszusteigen, auf Kritik.

Parteiübergreifend stoßen die Pläne des Bistums Trier, aus der Bauträgerschaft von 100 Kindergärten im Bistum auszusteigen, auf Kritik.

Foto: dpa/Silas Stein

Die Pläne des Bistums Trier, bis 2029 bei 100 zum Teil stark sanierungsbedürftigen Kindertagesstätten aus der Bauträgerschaft auszusteigen und die Kitagebäude an die Kommunen abzugeben, hat in der saarländischen Kommunal- und Landespolitik viel Kritik ausgelöst.