Digitalisierung der Schullandschaft Leichtere Kommunikation zwischen Schule und Eltern: Messenger-Dienst ersetzt „Ranzenpost“ im Saarland

Saarbrücken · Die Bestrebungen des Saarlandes, in Sachen digitaler Bildung bundesweiter Vorreiter zu sein, haben jetzt eine weitere Stufe erreicht. Die saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) stellte an der Altenkesseler Grundschule St. Barbara den neuen „OSS Messenger“ vor, der die Kommunikation zwischen Schule und Eltern erleichtern soll.

Sie stellten das neue Programm vor (v.l.n.r): Gerrit Müller (Bildungsministerium),Ministerin Christine Streichert-Clivot (SPD), Schulleiterin Katja Echternach, Philipp Heimes (Firma Sdui) und Julian Drost (Bildungsministerium).

Foto: Sebastian Dingler

Die Abkürzung OSS beim neuen „OSS Messenger“ dürfte vielen Eltern schulpflichtiger Kinder geläufig sein: Sie steht für Online-Schule Saarland. Diese Plattform für schulische Inhalte wurde kurz nach der coronabedingten Schließung der Schulen angeboten. Die Ministerin meinte, es sei eine historische Fügung gewesen, dass es damals schon Vorarbeiten zur OSS gab. „Nach anfänglichem Ruckeln und großer medialer Kritik ist sie eine Plattform, die inzwischen an nahezu allen saarländischen Schulen eingesetzt wird.“