Nach Angaben mehrerer Krankenhäuser hatten sie vom Gesundheitsministerium zusätzliche Termine erhalten, die nun ausfallen. Allein am Klinikum Saarbrücken geht es um 280 Impfungen in dieser Woche. Auch das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg ist betroffen. Um wie viele Termine es genau geht, war nicht zu erfahren. Das Ministerium ließ eine Anfrage unserer Zeitung am Dienstag zunächst unbeantwortet. Am Abend erklärte Gesundheits-Staatssekretär Stephan Kolling (CDU), die regulären Impfungen für Ärzte oder Pflegepersonal liefen „plangemäß“. Nur „einige wenige Sonderimpftermine“ würden wegen einer Reduzierung der Impfdosen „verschoben“. Nach den Angaben von Kolling hatte man sieben Häusern jeweils 350 Sondertermine angeboten. Täglich sollten 70 Beschäftigte ihre erste Spritze erhalten.