Interview mit Ex-Chef der Wirtschaftsweisen Drei Milliarden-Fonds: Lindner-Berater Lars Feld warnt vor neuer Haushaltsnotlage im Saarland

Interview | Saarbrücken/Freiburg · Das Saarland will drei Milliarden Euro für den Strukturwandel investieren. Der Ex-Chef der Wirtschaftsweisen und Berater des Bundesfinanzministers, Lars Feld, sieht zwar Chancen, aber auch Risiken – etwa die Gefahr einer neuen Haushaltsnotlage.

Lars Feld, war bis 2021 Chef der Wirtschaftsweisen und berät inzwischen offiziell Bundesfinanzminister Christian Lindner. Der Volkswirtschafts-Professor – in Heusweiler aufgewachsen und Saarland-Botschafter – leitet das Freiburger Walter-Eucken-Institut und gilt als ein Verfechter solider Haushaltspolitik.

Lars Feld, war bis 2021 Chef der Wirtschaftsweisen und berät inzwischen offiziell Bundesfinanzminister Christian Lindner. Der Volkswirtschafts-Professor – in Heusweiler aufgewachsen und Saarland-Botschafter – leitet das Freiburger Walter-Eucken-Institut und gilt als ein Verfechter solider Haushaltspolitik.

Foto: Patrick Seeger/dpa/Patrick Seeger

Herr Feld, Sie gelten als engagierter Verfechter der Schuldenbremse. Was dachten Sie, als Sie hörten: Das Saarland legt einen Fonds mit drei Milliarden Euro neuer Schulden auf?