Schienen- und Radwegausbau im Saarland Saar-Ministerium weist Luksic-Kritik scharf zurück – „Von parlamentarischem Staatssekretär könnte man mehr Know-How erwarten“

Saarbrücken · Das saarländische Verkehrsministerium lässt die Vorwürfe des Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium, Oliver Luksic, nicht auf sich sitzen und unterstellt ihm Unkenntnis. Zudem wundert man sich im Saarland über die Schärfe im Ton des FDP-Politikers.

Die Bahnlinie zwischen Homburg und Zweibrücken soll reaktiviert werden.

Die Bahnlinie zwischen Homburg und Zweibrücken soll reaktiviert werden.

Foto: horsten Wolf

Das saarländische Verkehrsministerium wehrt sich gegen die Versäumnis-Vorwürfe beim Schienen- und Radwegausbau, die der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Oliver Luksic (FDP), gegenüber unserer Zeitung formulierte. Das Saarland unternehme große Anstrengungen, um in großen Schritten in Richtung einer Mobilität der Zukunft zu gehen. „Von einem parlamentarischen Staatssekretär aus dem Saarland könnte man mehr Know-How und Kenntnis über die Situation in unserem Land erwarten“, teilte das von SPD-Politikerin Petra Berg geführte Ministerium auf Anfrage der Saarbrücker Zeitung am Freitagnachmittag mit.