Viele Völker sind verloren Auch die Bienen im Saarland hatten ein „Jahr der Viren“

Saarbrücken · Auch Imker hatten im Corona-Jahr Probleme. Mit Viren bei den Bienen und mit dem Preisverfall beim Honig.

 Als dieses Bienenvolk im August 2016 in den Hof der Staatskanzlei in Saarbrücken eingezogen war, hieß Saarlands Ministerprasidentin noch Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). SIe  begrüßte die Bienen. 

Als dieses Bienenvolk im August 2016 in den Hof der Staatskanzlei in Saarbrücken eingezogen war, hieß Saarlands Ministerprasidentin noch Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). SIe  begrüßte die Bienen. 

Foto: BeckerBredel/bub/fb

Nicht nur die Corona-geplagten Menschen: Auch die Bienen haben laut Landesverband der Saarländischen Imker ein „Jahr der Viren“ hinter sich und sind nur mit deutlichen Verlusten in ihren Völkern durch den harten Winter 2020/21 gekommen. Doch bei tagsüber schon frühlingshaft milden Temperaturen summen bei den 2100 Hobby-Imkern im Saarland nichtsdestotrotz schon wieder zigtausende Bienen aus den Startlöchern heraus, um die ersten Haseln, Weidenkätzchen und Krokusse anzufliegen. So sorgen sie später im Jahr außer für Honig auch dafür, dass überhaupt Obst und Gemüse reifen und sich hunderttausende Pflanzen verbreiten.